Aktivkohletuch. Flexzorb FM10. Aktivkohle. Vitrinen - Conservatis
Flexzorb FM10. Aktivkohle-Gewebe. Aktivkohle Museen - Conservatis
Aktivkohletuch. Flexzorb FM10. Aktivkohle. Vitrinen - Conservatis
Flexzorb FM10. Aktivkohle-Gewebe. Aktivkohle Museen - Conservatis

Aktivkohle-Stoff - Flexzorb FM10

D0700131
163,35 €
0,00 € ohne MwSt.

Das Aktivkohletuch Flexzorb FM10 ist ideal für die Luftreinigung in Vitrinen, da es eine hohe Kapazität zum Herausfiltern von Schadstoffen hat. Dank seiner dünnen Fasern bietet das Kohletuch eine größere Adsorptionsfläche als manche Aktivkohlekörner. Es ist die ideale Lösung für große Flächen, wie z. B. die Rückwände von Vitrinen.

Das Kohletuch kann auch in Schränken, Schubladen und Aufbewahrungsboxen verwendet werden.

Zu seinen Eigenschaften gehören:

  • Adsorptionsvermögen für Säuren, Gase, Formaldehyd und unpolare Gase.
  • Wirksam gegen Essigsäure in verschiedenen Konzentrationen.

Das Aktivkohletuch ist mit einseitiger (empfohlen), beidseitiger oder unbeschichteter Beschichtung erhältlich.

Wir liefern das Aktivkohletuch einseitig laminiert, aber wenn Sie die beidseitige oder ungefütterte Variante benötigen, kontaktieren Sie uns bitte.

Die Mindestbestellmenge für diesen Artikel ist 10.

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Das Flexzorb FM10-Aktivkohletuch ist ideal für die Reinigung von Schadstoffen in Museumsvitrinen.

In Vitrinen und Schränken können hohe Konzentrationen schädlicher Gase festgestellt werden, wie Essigsäure, flüchtige organische Säuren, Formaldehyd aus Kunstwerken und Ausstellungsmaterialien (Hölzer, Klebstoffe und Farben) sowie H2S, NO2 und SO2 aus der Umgebungsluft.

Diese schädlichen Gase können die folgenden Kunstwerke und Materialien schädigen:

  • Metalle und ihre Legierungen, insbesondere Blei und Bronzen mit Blei, Kupfer, Eisen, Silber...
  • Glas, Emaillen, Glasuren (Glaskrankheit)
  • kalkhaltige Keramik (Lakotrichitausblühung)
  • Muscheln, Schnecken und Eierschalen (Byne-Krankheit)
  • Leder, organische Klebstoffe (Formaldehydhärtung, Rotfäule durch SO2...)
  • Papier, Bücher, Grafiken, Textilien, Gemälde auf Leinwand... (zunehmend säurehaltig und brüchig)
  • Pigmente (Bleiweiß...)
  • Kunststoffe, z.B. Cellulosenitrat (beschleunigter autokatalytischer Abbau durch NOx)

Das Aktivkohletuch hat die Fähigkeit, je nach Konzentration der Säure in der Luft unterschiedliche Mengen Essigsäure pro 100 g Tuch zu adsorbieren (nicht imprägnierter Typ):

  • bei 1000 ppmv: kann 20 g absorbieren
  • bei 10 ppmv: kann 7 g absorbieren
  • bei 0,1 ppmv: kann 1 g absorbieren
  • bei 0,01 ppmv: kann 0,25 g absorbieren

Es adsorbiert auch andere flüchtige organische Säuren, H2S, NO2 und SO2 sowie Formaldehyd und apolare Gase.

Dieses Aktivkohletuch verfügt über eine Vielzahl von Laminatoptionen, um den spezifischen Anforderungen jeder Anwendung gerecht zu werden. Da es zu 100 % aus Aktivkohle besteht, bietet es den größtmöglichen Schutz vor Schadstoffen und die Dekontamination von Kunstwerken, Möbeln oder Holzgegenständen, die mit Pestiziden oder schädlichen Gasen kontaminiert sind. Wenn die schwarze Farbe des Gewebes bei Ausstellungen nicht erwünscht ist, kann es mit einem dünnen Dekorationsstoff überzogen werden, um sich an die Umgebung anzupassen. 

Für die Filtration von Schadstoffen in Abzügen eignen sich Aktivkohlegewebe am besten, da sie aufgrund ihrer feinen Fasern eine größere Adsorptionsfläche bieten als manche Aktivkohlegranulate. Das schwarze Gewebe besteht aus 100% Aktivkohle und hat sehr feine Poren mit einer inneren Oberfläche von 900 - 1200 m²/g. Aufgrund ihrer großen Oberfläche bieten sie den größtmöglichen Schutz vor Schadstoffen. Aus diesem Grund schreiben Museen in ihren Leihbedingungen häufig Aktivkohletücher vor. Aktivkohletücher sind die ideale Lösung für große Flächen, wie z. B. die Rückwände von Vitrinen.

ACC (Activated Carbon Composite) ist einfach zu verwenden und zu schneiden, muss aber mit Vorsicht gehandhabt werden, um Schäden und Korrosion auf metallischen und empfindlichen Oberflächen zu vermeiden. In diesem Fall sollte ein neutrales (nicht reaktives) Tuch zwischen ACC und Metalloberflächen oder Exponaten angebracht werden, um den Kontakt von ACC mit Haut, Augen, Kunstwerken, Metallen (wie Aluminium und Zink) und anderen empfindlichen Oberflächen zu vermeiden. 

ACC kann mit einer Vielzahl von Dekostoffen ausgekleidet werden. Am vielseitigsten ist ACC, das ein- oder beidseitig mit einem Vliesstoff kaschiert ist. Je nach Bedarf können Sie die Holzkohleseite oder die Vliesseite beschichten. ACC bröckelt nur an den Schnittkanten leicht und lässt sich wie jeder andere Stoff verarbeiten.

Aktivkohlegewebe werden auch zur Dekontamination von Möbeln oder Holzgegenständen verwendet, die mit Pestiziden (PCP, Lindan...) kontaminiert sind. Die Gegenstände werden in Säcke oder Hüllen aus diesen Filtergeweben verpackt, um zu verhindern, dass schädliche Gase in die Raumluft gelangen. Im Laufe der Jahre werden die Gegenstände dekontaminiert. Das Gewebe kann jedoch nur Schadstoffe binden, die in die Gasphase übergegangen sind. Daher kann diese Technik die Objekte nicht schneller dekontaminieren, als wenn sie in einem gut belüfteten Raum gelagert werden.

Einige Archive verwenden Aktivkohle, um Verunreinigungen aus Filmdosen zu filtern. Da das Aktivkohlegewebe an den Schnittkanten pulverisiert ist, werden die Gewebestücke bei dieser Anwendung in staubdichtes Tyvek eingeschweißt.

Materialien
Aktivkohlefasergewebe Laminat: weißer Viskosevliesstoff mit einer PE-Heißschmelzpunktbeschichtung.
Dichte
125 g/ m²
Breite
108 cm
Rollenlänge
50 m (volle Rolle)
Fläche
900-1200 m²/g

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